2015
«Silhouettierstuhl»
für das Lavaterhaus, Zürich

Der Silhouettierstuhl dient dazu, die Kontur des Abzuschattenden abzunehmen und sie mit dem Storchschnabel zu verkleinern. Das Exponat ist im Lavaterhaus Zürich in Betrieb.

Für den Züricher Theologen Johann Caspar Lavater (1741–1801) wurde der Schattenriss zum visuellen Beweismaterial für die Physiognomik, die er in seinem Hauptwerk «Physiognomische Fragmente zur Beförderung der Menschenkenntniss und Menschenliebe» (1775–1778) heranzog.

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